Eigenbluttherapie

Eigenbluttherapien sind klassische naturheilkundliche Verfahren. Sie zielen (mit Ausnahme der an anderer Stelle besprochenen Ozon-Sauerstoff-Therapien) auf das körpereigene Immunsystem -- und zwar regulierend.

Je nach Methode und Art der zugesetzten Medikamente kann Eigenblut antiallergisch und eher dämpfend wirksam sein, oder auch immunstimulierend bei Defiziten in der körpereigenen Abwehr.

Gemeinsam ist vielen Eigenbluttherapiemethoden, daß sie in ansteigender Dosierung von z.B. 0,5 bis 5 ml intramuskulär oder intracutan verabreicht werden. Für eine ausreichende Wirkung sind je nach Ausgangssituation zwischen 6 und 10 Behandlungen erforderlich.

Eine weitere Besonderheit bildet die Eigenblutbehandlung nach IMHÄUSER, eine ausgesprochene Kindertherapie, bei der eine geringe Eigenblutmenge nach den Regeln der Homöopathie aufbereitet und im Rahmen einer 6-monatigen Kur in ansteigender Potenzierung verabreicht wird.