Ozon-Sauerstoff-Therapie

Aus Sauerstoff wird unter UV-Licht Ozon

Schwerpunkt bei den Ozon-Sauerstoffanwendungen sind mit Gefäß- oder Blutviskositätsveränderungen  einhergehende Erkrankungen. Dazu gehören cerebrale und periphere Durchblutungsstörungen, koronare Herzkrankheit, Netzhauterkrankungen sowie die trockene Macula-Degeneration.  Ozon-Sauerstoff-Therapien werden gleichermaßen zur Vorbeugung wie zur Nachbehandlung eingesetzt. Positive Einflüsse werden auch bei den ursächlichen Cholesterin- und Blutdruckerhöhungen verzeichnet.

Patienten, die bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hinter sich haben, profitieren im Sinne der Vorbeugung eines nächsten Ereignisses von Ozon-Sauerstoffanwendungen. Die Behandlung von Wundheilungsstörungen, allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen und Bronchialasthma, die Abkürzung des Verlaufs von Erkältungskrankheiten und der Rekonvaleszenz sowie sowie die Therapie von Erschöpfungszuständen spielen eine weitere wichtige Rolle.

Die ständig weiterentwickelten, heutigen Ozon-Sauerstoff-Eigenblut-Therapien basieren auf bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts durchgeführten Untersuchungen zur Ultraviolettbestahlung des Blutes. Im Vordergrund standen dabei in einer noch antibiotikalosen Zeit Wundheilungsstörungen und Wundinfektionen. Seit den fünfziger Jahren kamen die weiteren Anwendungsgebiete hinzu.